Landwirt, der Mann für die Zahlen (und die Abrechnung), Arbeitstier und Unternehmer.
Jakob hat aufbauend zu seinem dualen Landwirtschaftsstudium BWL im Master studiert. Mit seinem großen Herz für Kartoffeln und die Landwirtschaft sowie seinem Geschäftssinn, musste ja sowas bei rumkommen wie die Grischberli.
Fakt am Rande: Jakob merkt sich jeden Namen, wo man herkommt und natürlich nicht zu vergessen die Hektar.

Kreativer Kopf, Bauchmensch, Dorfkind und die Präzision in Person – die letzten 20 Meter nicht zu gehen ist keine Option.
Studiert hat sie im Bachelor Produktdesign und im Master Design- und Produktmanagement. Als Marketing- und Instagramguru steckt sie hinter allem was ihr von den Grischberli zu sehen bekommt. Und wenn sie was so begeistert wie Kartoffeln, hat sie sofort Hummeln im A… .
Fakt am Rande: Eva vergisst ständig alles – inklusive Namen oder was sie heute vor hatte. Zum Glück gibts Notizbücher.

Wir sind schon länger ein Paar, doch geschäftlich arbeiten wir erst seit den Grischberli zusammen, nun das sind jetzt auch schon über 3 Jahre. Dabei sind wir ein super Team. Jeder hat seinen eigenen Aufgabenbereich in unserer kleinen Firma. Jakob kümmert sich um die Zahlen und den Anbau, Eva um’s Design und das Marketing. Wenn der eine nicht weiter weiß, wird der andere um Rat gefragt. Und natürlich sprechen wir uns ständig ab.
Vielleicht funktioniert das Ganze auch nur so gut, (Zitat Jakob)”weil wir uns nicht auf die Nerven gehen”. Auch nachts um 12 nicht, wenn die Arbeit nicht aus geht und wir immer noch am Schreibtisch sitzen.

Tja, wie ihr grad gelesen habt, lieben wir Kartoffeln und Franken. Da haben wir überlegt, was man aus Kartoffeln denn noch machen kann und da lagen Chips einfach auf der Hand. Zudem ist es unser Ziel hochwertige regionale Lebensmittel zu produzieren und dabei die ganze Wertschöpfungskette darzustellen.
So kamen wir auch auf die Idee Erdnüsse anzubauen. Mit Evas Cousin dachten wir uns die müsste man bei uns doch inzwischen auch anbauen können. Gesagt getan.

Franken ist unsere Heimat. Als Dorfkinder sind wir hier stark verwurzelt und lieben das Landleben. Deshalb war uns klar, dass wenn wir ein Produkt auf dem Markt bringen, das auch fränkisch sein muss. Nicht nur, weil uns Regionalität wichtig ist, sondern auch weil uns die Region wichtig ist.

Landwirtschaft bedeutet für uns leben mit und in der Natur wie auch unternehmerisch tätig zu sein. Das heißt, die Wertschöpfungskette in die eigenen Hände zu nehmen. Unsere Produkte/Erzeugnisse von der Saat bis über die Verarbeitung in den Laden zu begleiten. Um das so zu betreiben, wie wir uns das vorstellen, fehlt uns aber noch ein wichtiges Element – unser ganz eigener Hof. Vor 40 Jahren ist Jakobs Opa vom Stadtrand Nürnbergs nach Dietenholz gesiedelt. In der Stadt war immer weniger Platz, deshalb hat er sich einen neuen Ort gesucht. In der Zukunft übernimmt Jakobs Bruder den Zwingelhof in Dietenholz. Und deshalb sind wir – wie Jakobs Opa – auf der Suche nach unserem eigenen Plätzchen. In der Zwischenzeit beleben wir den stillgelegten Betrieb von Evas Opa in Fürth-Kronach wieder. Doch hier ist jetzt schon zu wenig Platz.
PS: Falls jemand jemand kennt, der jemand kennt – ihr kennt das Spiel. Wir wären unglaublich dankbar für jeden Tipp, um ein Zuhause für uns und unsere E’birn zu finden.

Unsere Erdnüss verarbeiten wir in unserer eigenen Manufaktur. So können wir kürzeste Wege für ein Produkt darstellen, das sonst die halbe Welt umschifft.
Langfristig würden wir natürlich auch gerne unsere Grischberli hier verarbeiten. Doch das ist aktuell noch weit nicht darstellbar. Deshalb träumen wir weiter von unserer eigenen Chipsproduktion. Aber dafür müssen wir erst noch paar verkaufen.